Nachbericht Regensburg

Nach dem Kampf kam der Sieg!

All the Best are not dry/drei

Wir begrüßen zu diesem Spielbericht eine jüngere User-Gruppe (Hallo Fabio – der Werderspieler Fabio Chiarodia wurde in der aufregenden Nachspielzeit von Werdertrainer Ole Werner als jüngster Werderspieler aller Zeiten in einem Pflichtspiel eingesetzt).

Der Kampf zurück ins Aufstiegsrennen ist alles reine Kopfarbeit, die Werder zu erledigen hat. Welche negativen Folgen es hat, wenn Werder-Elf diese Kopfarbeit nicht absolviert, sieht man beim 1:0 der Regensburger: Die Eckenkönige der aktuellen Saison versetzen den Aufstiegshoffnungen des Doublesiegers von 2004 einen erheblichen Dämpfer. Aber die Werderaner erholten sich langsam, aber stetig, von diesem sportlichen Schock. Die Norddeutschen erspielten sich im Laufe der weiteren 1. Hälfte im Schneegestöber von Regensburg ein Chancenplus, welches sich in der 39. Minute in Form eines Tores von Leo Bittencourt auf der Anzeigentafel im Jahnstadion positiv für die Weser Elf bemerkbar macht.
Angestachelt von der Aufholjagd hatte Marco Friedl im Rahmen einer Bremer Druckphase die nächste Möglichkeit, die er mit seinem zweiten Saisontor erfolgreich abschloss. In der Schlussphase auf dem matschigen Rasen blieb kein Auge trocken. Nach mehreren Konterversuchen schloss Marvin Ducksch in der 89. Minute einen eben solchen Konter erfolgreich ab. Die Gastgeber aus Bayern, die bekannt sind für ihre Tore in der Nachspielzeit, kamen in der vom Schiedsrichter angegebenen Nachspielzeit zum 2:3 Anschlusstreffer.

Beim letzten Konter des Spiels gelang dem Tabellendritten sogar noch der Ausgleich zum 3:3 nur war der Jubel nur von kurzer Dauer, denn der 4. Offizielle hat dieses Tor wegen Abseits richtigerweise nicht gegeben.

Tuddi und Flo

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