Die beiden schwäbischen Kultfiguren Äffle und Pferdle treffen auf unsere hässlichen Vögel!
Die Stuttgarter sagen Griaßgodd im Weserstadion mit diesem schwäbischen Hallo grüßen wir euch liebe Fans zur Heimspielpremiere in der aktuellen Saison.
Heimspielstart gegen den VfB aus dem Schwabenland – das haben wir Werderaner bereits schon dreimal in der Bundesliga erlebt, auch Tore sind immer auf beiden Seiten gefallen, sowohl auf Werderseite (7 Treffer) als auch beim VfB (4 Treffer). Wenn wir beide uns die Heimtorbilanz gegen die Canstätter genauer ankucken, erkennen wir eine imposante Heimtorserie von Werder gegen die Stuttgarter:
Seit nunmehr 27 Pflichtheimspielen in Folge hat Werder immer gegen den VfB getroffen. So konnten die Herren Christian Günther, Arnd Zeigler und Christian Stoll in dieser Serie seit dem 14. August 1991 jeweils:
12x 1 Tor
10x 2 Tore
1x 3 Tore
3x 4 Tore
1x 5 Tore
an sagen.
Die Torschützen hierbei waren unter anderem Werderlegenden wie:
Andy Herzog (5 Tore)
Marco Bode (4 Tore)
Wynton Rufer (3 Tore)
Claudio Pizarro (3 Tore)
Ailton (3 Tore)
Torsten Frings (3 Tore)
Ivan Klasnic (2 Tore)
Bernhard Trares (2 Tore)
Diego (2 Tore)
Dieter Eilts (1 Tor)
Mit Marcos 1-0 begann diese Serie. Werden die „hässlichen Vögel“ oder andere Spieler diese Serie weiterführen?
Tuddis Fun Facts zum 13.08., VfB Stuttgart und 2. Spieltag:
Unser SVW spielte an einem 13.08. bereits 2x vor heimischer Kulisse und erzielte dabei einmal 5 Tore (1961 gegen dem Eintracht Nordhorn) und einmal 3 Tore (1988 gegen den damals aktuellen UEFA CUP Sieger Bayer Leverkusen). Gegen den VfB feierten gleich sieben Werderaner ihre Bundesligatorpremiere: Hierbei handelt es sich um die Werderaner: Windhausen, Deterding, Dieter Burdenski, Torsten Frings, Sebastian Boenisch, Zlatko Junozovic und Jannik Vestergaard. Werder bestritt bereits 2-mal am 2. Spieltag ein Heimspiel gegen die Mannen mit dem Brustring: Sowohl 1966 als auch 1973 schoss Werder jeweils ein Tor. Beide Treffer konnten die Werderfans im Weserstadion in der Schluss-Viertelstunde bejubeln. Also deute alles auf eine historische Heimpremiere von Ole Werner hin.
Wissenswertes zu den Stuttgartern und Schwaben:
Was für uns Bremer die Bremer Stadtmusikanten sind, sind für die Schwaben Äffle und Pferdle. Eins haben die Bremer und Stuttgarter gemeinsam und das ist der Autohersteller mit dem Stern (Mercedes Benz). Auch die Sparsamkeit ist eine Tugend, die sowohl den Bremern als auch den Süddeutschen angerechnet werden kann. Kulinarisch gesehen steht bei den Weserstädtern eher Labskaus oder Knipp auf den Speiseplan, während es bei den Schwaben eher die Maultaschen oder die Spätzle sind.
Auch wenn beide Vereine für die Sparsamkeit bekannt sind, hoffen wir von Grün Weiß Fanreport auf ein torreiches Duell an der Weser.
LGW wünschen euch Tuddi und Flo