Nachbericht Paderborn

Bitter! Werder scheidet in Paderborn aus!

Werder auf „Konfrontations-Court“ mit dem Schiri!

Das 245. DFB-Pokal-Spiel von Werder in Paderborn zeigte – neben einer Diskussion nach dem Spiel – auch weiterhin 2 Sachen, die sich im Verlauf der Saison immer wieder zeig(t) Sind die vielen auf und Abs darin zu begründen, dass der Mannschaft eventuell eine breite in den Punkten Qualität und Quantität besser zu Gesicht stehen würde? Damit mei-nen wir keiner weiße Werder hätte teure Spieler kaufen sollen, sondern vielmehr das der SVW sich in den einzelnen Mannschaftsteilen eventuell breiter hätte aufstellen müssen!

Nach 63 Minuten Saison (Spielstand 2:0 für die Paderborner) wechselte Ole Leo Bittencourt ein, und bereits 120 Sekunden später sollte sich dieses Tun positiv auf der Anzeigentafel für die grünweißen niederschlagen:

Mit diesem 1:2 im Rücken und mit der Motivation einer immer knapper werdenden Spielzeit tankte Werder in den Folgeminuten dann Selbstsicherheit. Für den Höhepunkt sorgte Mitchell Weiser mit seinem zweiten Pokaltreffer für Werder, welcher die Eintrittskarte in eine denkwürdige Verlängerung sein sollte …

Über diese Verlängerung werden der Hauptschiedsrichter Frank Willenborg und seine Kollegen noch lange definiert werden. Besonders wegen der 103. Minute, als der vielleicht doch WM Fahrer Lücke einen Ball ins Paderborner Tor brachte, welches – logischerweise – die Führung für Bundesligisten bedeutet hätte!

Ja hätte, denn während Werder Niklas Eckball-Tor feierte und Paderborn die allseits be-kannten Anfragen stelle, ob das Tor seine Richtigkeit besäße, schaltete sich der 4. Offizielle ein, der gesehen haben möchte, dass Werder Youngster Chiarodia sich unfair eingesetzt haben soll.

Wenn es wirklich ein Foul der angreifenden Mannschaft gewesen ist, sollte es mit dem Torabstoß für das gegnerische Team weitergehen! – Willenborg ließ aber den Eckball wiederholen – aus dem aber keine erneute Werder-Führung resultierte, sodass das Spiel in den Showdown Elfmeterschießen musste.

In dieser sehr nervenaufreibenden Entscheidung Mann gegen (Tor)Mann schossen alle richtig gut – nur einem versagte das dazugehörige Glück ein wenig den Dienst – Leo Bittencourt.

Aber um Leo ein wenig von der Schuld des Ausscheidens zu befreien, möchten wir zum Schluss Niklas Füllkrug zitieren: „Wir haben das Spiel in der ersten Hälfte verloren“.

Vielleicht hat dieses Spiel in der Mannschaftsdynamik etwas ausgelöst: Mehr Kämpferherz und Zusammenhalt, sodass dieses Negativerlebnis uns für den Platzierungskampf in Liga 1 noch sehr helfen kann.

LGW

Flo und Tuddi

Schreibe einen Kommentar