Der Lückenhafte Werder-Tor-Motor brauchte seine Nachspielzeit
In Bochum gewonnen, aber dennoch Lücken in der Ausnutzung der Großchancen gezeigt und damit hallo zu unserem Nachbericht zum Auswärtsspiel mal wieder im Pott, eine „Fahrt ins Ungewisse“.
Oftmals gehört zu einem schönen Ausflug auch das „Pfeifen eines Liedes” und das Zwitschern von (hässlichen) ‚Vögeln‘ dazu. Vom allem hatte unser SV Werder am Samstag reichlich im Bochumer Vonovia Ruhrstadion:
Der erste Pfiff war um ca. 17:05 Uhr zu vernehmen, als sich der leitende Schiedsrichter Robert Schröder in der 80. Spielminute den Unmut der Heimfans zuzog, nachdem die Führung des Heimteams vom VAR überprüft und zurückgenommen wurde.
Niklas Füllkrug zeigte dann dem Revierclub seine Stärke und beförderte den nach einer weisen, sorry, Weiser-Flanke per Kopfstoß ins Tornetz des VfLs! 0:1 in der 86. Minute. Und da ihm das Toreschießen gerade so viel Spaß machte und der gefoulte Spieler nie selbst zu einem Foul-Elfmeter antreten sollte (Oliver Burke wurde im Strafraum in der Nachspielzeit unfair vom Ball getrennt), machte der gebürtige Hannoveraner im Werdertrikot „tief im Westen“ den Doppelpack klar: 0:2!
Auch die Bochumer hatten danach den Ball erneut zum Anschluss ins Werdertor gebracht, aber auch dieser wurde vom Schiedsrichterteam auf dem Platz in der Stadt der Ruhr-Universität und im Kölner Keller nicht gegeben.
Spieler des Tages:
Unsere heutige Auszeichnung zum Spieler des Tages geht an den Doppelpacktorschützen Niklas Füllkrug, da er für Werder in den entscheidenden Moment den Kopf eingeschaltet hat und beim Elfmeter den richtigen Torinstinkt hatte.
Bereits am Freitag steht die nächste wichtige Punkteaufgabe für unseren SV Werder Bremen an, denn im ersten Heimspiel bei Flutlicht der Saison erwartet die Mannschaft um Ole Werner den FC Augsburg. Dieser Sieg an der Castroper Straße hat Werder wieder 3 Punkte für den Klassenerhalt gebracht. Wir wünschen euch eine schöne grün weiße Woche.
LGW
Flo und Tuddi
