Nachbericht VfL Bochum

Unser Niklas mit den elastischen Beinen!

Das grünweiße Orakel!

Hoch im Norden…

waren viele der Stadionbesucher eingepackt, denn trotz einer Temperatur von 4 Grad wehte ein ganz „hässlicher“ Sturm durchs Weserstadion.

Dieser Inklusionsspieltag der DFL lud nicht nur alle gehandicapten Menschen zum “Schmidt „machen ein.

Kurz vor dem Angriff, der das 1:0 durch „Lücke“ in der 29. Einleitete, meldete sich zum ersten Mal das „Werder Orakel“ und mutmaßte „das Spiel geht nicht 0:0 aus. Ob es richtiges Bauchgefühl oder langjährige Kenntnis der Atmosphäre in der Weser-Arena war, sei dahingestellt – Aber die richtige Voraussagung Nr. 1!

In der 43. Spielminute meldete sich das Orakel mit Vorhersage Nummer 2: „Ein 2:0 vor der Halbzeit wäre schon schön!“ Keine 20 Sekunden später platzierte unsere Nummer 22 Niklas Schmidt den Ball zum 2:0 hinter der Bochumer Torlinie bei so viel zweien auf einen Haufen ist es kein Wunder, dass dieses Tor Niklas 2. Saisontreffer war.

Ein letztes Mal meldete sich die Grün „Weisssagung“ kurz vor Ausführung des Freistoßes an der Strafraumbegrenzung: Als der gute Schiedsrichter Florian Badstübner pfiff, meinte sie: „Jetzt macht „Duckschi“ auch noch eins“ – und prompt erfüllte sich in der 61. Minute diese dritte Vorhersagung ebenfalls 3:0 Werder!

Ausgefallene oder gesperrte Spieler:

Gesperrte und verletzte von Werder Bremen:

keine

Gesperrte und verletzte von VfL Bochum:

keine

Statistische Daten zum Match:

Nach 3 Bundesligaspielen in Folge holte sich kein weiterer Werderaner eine Spielsperre in Form einer Gelben Karte ab, obwohl diese ausgerechnet für Niclas Füllkrug auf dem Spiel stand. Nun wird es weiter darum gehen, dass sich der Führende der Torschützenliste in der Bundesliga bei einer Spielverwarnung eine Partie Sperre abholen würde (Lücke hat bereits vier Gelbe).

PositionGefallene ToreKartenTorverhältnisPassquoteSchüsse aufs TorBallbesitz
Werder33377,3 %659 %
Gegner03068,0 %141 %

Punktesituation des SVW nach dem Spiel:

Sicherlich sind es noch nicht die 40 Punkte, welche von Werder Trainer Ole Werner rich-tigerweise eingefordert wurden, aber dennoch sind nach dem Heimsieg gegen den VfL aus Bochum 75 %, sprich 30 Punkte eingefahren. Man darf oder sollte sich aber nicht auf die „faule Haut“ legen und genauso konzentriert die Auswärtsaufgabe nächste Woche in Augsburg angehen.

Tore von Werder – VFL Bochum 3:0:

– 1:0, Füllkrug (29.)

– 2:0, Schmidt (43.)

– 3:0, Ducksch (61.)

Was war gut im Spiel, was war schlecht?

Positiv:

– Torchancen genutzt

– Effektivität

– Eigene Fans mitgenommen

Negativ:

– Mentale Unkonzentriertheiten

– Sicherheit bei den Pässen

– Probleme im Umschaltspiel

Die nächsten 3 Gegner des SV Werder:

Augsburg, 04.03.2023 (A)

Leverkusen, 12.03.2023 (H)

Gladbach, 17.03.2003 (A)

Alle drei der nächsten Gegner stehen momentan hinter unserem SVW und sind logischerweise mit den Bremern laut Florian Schmidt-Sommerfeld „im sicheren Mittelfeld der Tabelle“ auf Platz 9 – nur wohin man sich in den mehr als 10 Saisonspielen orientieren muss, wird die Zeit zeigen (hoffentlich positiv).

Bester Werderaner des Spieles:

Der beste Werderaner war beim Heim-Dreierpack gegen den Verein für Leibesertüchtigung für uns unsere Nummer 22: Niklas Schmidt.

Schmidt war im Mittelfeld des SV Werders gerade in der 1. Halbzeit sehr präsent und aufmerksam, eher er sich für seine Arbeit mit dem wichtigen Tor zum 2:0 auch zum richtigen Zeitpunkt selbst belohnte.

Fazit:

Die Werdergemeinde feiert nicht nur nach 222 Bundesliga Minuten ohne Tor, dass Niclas diese „Lücke“ schließen konnte – sondern dann auch in 38 Spielmuten gleich 3 grünweiße Treffer in Folge. Dieses bestätigt die Werderanerelf in dem Ruf, eine im positive (3:2 in Dortmund) wie auch im negativen Sinne (1:7 in Köln) emotionale Mannschaft zu sein, die sich von ihren Gefühlen leiten lässt. Dennoch müssen wir weiterhin am Ball bleiben und die weiteren Punkte einfahren. Da auch die Mannschaft hinter uns in schöner Regelmäßigkeit punkten werden.

GWG

Flo und Tuddi

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