Nachbericht Aue Spiel

Vier für Werder – Olé!

Nachbericht für das Spiel gegen Aue.

Fluchtlicht Abendspiel – in den 90ern war diese Kombination sehr oft mit einem gemütlichen Start in ein völlig sorgenfreies Werder – Bundesliga-Wochenende verbunden.

An einem Bundesligaligafreitag gastierten an der Weser oftmals Vereine vom damaligen Schlage wie MSV Duisburg, SC Freiburg, VFL Bochum an der Weser – und kassierten oftmals Niederlage mit 4 Toren Unterschied.

Am Freitag fühlte ich mich oftmals wie in einer Zeitmaschine in die Zeiten von „König Otto und Prinz Thomas“.

Bei 2 Grad Celsius zeigte Werder Trainer Ole Werner mir und natürlich auch den anderen 15423 Zuschauern gleich 4 Aufwärmübungen für die fast eingefrorenen Finger. Man schlägt in rhythmischer Zeitfolge immer so stark auf den jeweils anderen Handballen und vertonte dieses mit dem lauten hinaus schreien des jeweiligen Torschützen.

Romano bejubelt sein erstes Tor für Werder

Ein Schuss in den Winkel, ein Hacken-Tor, ein Tor nach richtigem Nachsetzen und ein Tor nach einer spielerischen Kombination. Romano Schmid, Milos Velkovic, Marvin Ducksch, Niklas Füllkrug das sind die Namen hinter den Toren. – Aber auch die anderen 7 Feldspieler haben auf mich sehr befreit gewirkt, sodass sie endlich wieder Fußball spielen dürfen.

Und weil uns der Freitag um 18.30 so viel Glück gebracht hat, spielen wir auch genau 7 Tage später wieder ein Punktspiel in der 2. Liga und wollen hierbei den nächsten Schritt in Sachen Aufholjagd dieses bei Jahn Regensburg machen. (5 Punkte auf den Relegations-Tabellen-Platz 3).

TUDDI

Schreibe einen Kommentar