Nachbericht für das Spiel gegen Aue.
Fluchtlicht Abendspiel – in den 90ern war diese Kombination sehr oft mit einem gemütlichen Start in ein völlig sorgenfreies Werder – Bundesliga-Wochenende verbunden.
An einem Bundesligaligafreitag gastierten an der Weser oftmals Vereine vom damaligen Schlage wie MSV Duisburg, SC Freiburg, VFL Bochum an der Weser – und kassierten oftmals Niederlage mit 4 Toren Unterschied.
Am Freitag fühlte ich mich oftmals wie in einer Zeitmaschine in die Zeiten von „König Otto und Prinz Thomas“.
Bei 2 Grad Celsius zeigte Werder Trainer Ole Werner mir und natürlich auch den anderen 15423 Zuschauern gleich 4 Aufwärmübungen für die fast eingefrorenen Finger. Man schlägt in rhythmischer Zeitfolge immer so stark auf den jeweils anderen Handballen und vertonte dieses mit dem lauten hinaus schreien des jeweiligen Torschützen.
![](https://gruen-weiss-fanreport.de/wp-content/uploads/2021/12/Nachbericht-Aue-Spiel.png)
Ein Schuss in den Winkel, ein Hacken-Tor, ein Tor nach richtigem Nachsetzen und ein Tor nach einer spielerischen Kombination. Romano Schmid, Milos Velkovic, Marvin Ducksch, Niklas Füllkrug das sind die Namen hinter den Toren. – Aber auch die anderen 7 Feldspieler haben auf mich sehr befreit gewirkt, sodass sie endlich wieder Fußball spielen dürfen.
Und weil uns der Freitag um 18.30 so viel Glück gebracht hat, spielen wir auch genau 7 Tage später wieder ein Punktspiel in der 2. Liga und wollen hierbei den nächsten Schritt in Sachen Aufholjagd dieses bei Jahn Regensburg machen. (5 Punkte auf den Relegations-Tabellen-Platz 3).
TUDDI