Nachbericht Dresden

Werders Mann für alle Fälle unsere Torkrake rettete so manche Bälle!

Am Ende war der Punktekrug gefüllt!

Morschn! Mit dieser Begrüßung aus Sachsen begrüßen wir euch zu einem historischen Nachbericht. Wieder einmal holt der SV Werner Bremen drei Punkte bei einem Elbstädter Verein. Und darüber hinaus hat das 2:1 gegen Dynamo zur Folge, dass Ole den Rekord von Otto Rehhagel eingestellt hat. – Otto holte in den ersten 10 Zweit-Liga-Spielen 9 Siege und 1 Unentschieden, umgerechnet auf die 3-Punkteregel also dann 28 Punkte. Genauso wie Ole Werner 28 Punkte geholt hat. Nur war die 2. Liga 1981 in Nord und Süd geteilt. Und Otto schafft mit Werder den direkten Wiederaufstieg. Aber um dieses Ziel zu verwirklichen, sollte die Mannschaft von Ole Werner in den nächsten Spielen von Anfang an konzentrierter agieren und dem Gegner in der Anfangsphase keine Torchancen durch Eckbälle bieten. Bereits schon in der 2. Minute hätten die Dresdener per Kopfball in Führung gehen können. Aber die fantastische Parade von Pavlenka die dann eine weitere Ecke zu Folge hatte, konnte nicht verhindern, dass die Sachsen in Führung gegangen sind. Vorangehend der gegen Angriff hätte 60 Sekunden später den Ausgleich bedeuten können, doch der Schuss von Marvin Ducksch verfehlte das SGD-Tor nur knapp. In der Folge entwickelte sich an der Weser ein schwungvolles Spiel, das die Torhüter auf beiden Seiten mit Glanzparaden bei der 0:1 Gästeführung hielten.

Niclas Füllkrug trat als Torschütze zum ersten Mal in der 16. Minute auf. Der Stürmer wird von seinem Sturmpartner in Szene gesetzt, sodass das Werders Nummer 11 die sich bietende Chance auch war, nimmt und vor 25000 Zuschauern zum viel umjubelten 1:1 Ausgleich trifft. Die große Stärke von Lücke zeigt sich kurz vor Ende der ersten Halbzeit in dem er eine Flanke von Christian Gross mit dem Schädel verwandelte. Der Doppeltorschütze erspielte sich dann im zweiten Abschnitt auch ein paar Chancen aber die Schwarz-gelben von der Elbe drückten die Werderaner schon sehr früh in die eigene Hälfte und hätten mit ein wenig Glück durchaus den Ausgleich schießen können. Insgesamt nehmen alle Werderfans dieses 10. ungeschlagene Spiel gerne mit, da dieser Heimdreier die Rückkehr an die Tabellenspitze bedeutet und neun Spieltage vor Schluss weckt die Tabellenführung die Träume, das Ole mit Werder den gleichen Weg (Wiederaufstieg

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