Fazit Sturm

Saisonfazit des Werder Bremen Angriff

Aller guten Dinge sind Drei!

Saisonfazit des Werder Bremen Angriff

Aller guten Dinge sind Drei!

Zwei hässliche Vögel auf Aufstiegskurs. Obwohl der Sturm 2021/22 nicht nur aus den Herren Ducksch und Füllkrug bestanden, schloss sich im Mai dieses Jahres die erst Liga Lücke in den Herzen der Werderfans. Während uns am Anfang der letzten Saison mehrere Stammkräfte verlassen haben wie:  Johannes Eggestein, Josh Sargent und Yuya Osako.  Machte auch ein Jugendspieler seine ersten Werderminuten die Rede ist von Dejan Galjen (2 Minuten).

Saisonfazit Eren Dinkci:

Eren war der Stürmer, der in der Saison 2022/23 immer dann erwähnt wurde, wenn es darum ging, ein eigenes Sturmgewächs heranzuziehen. Der Werder Bundesligatorschütze legte zwar im vergangenen Jahr zweimal für die Sturmkollegen in der 2. Liga auf, konnte sich aber nie den Rang eines Startelfspielers erarbeiten. Um sich in der 1. Bundesliga zu beweisen, muss er noch eine Schippe zu legen, wir von Fanreport kommen in unserer Bewertung daher auf die Note 3.

Saisonfazit Niclas Füllkrug:

Es gab schon viele große Sturm-Duos am Osterdeich: Pizarro/Ailton, Allofs/Rufer oder Hobsch und Bode! – Sicherlich weiß ich nicht, ob Niclas diese Lücke schließen kann oder wird, aber zu mindestens ist der gebürtige Hannoveraner in der 2. Liga ein Teil des Sturmduos gewesen, welches die gestellte Aufgabe Aufstieg erfolgreich abschließen konnte. Lücke, der in den vergangenen 34 Ligapartien 19-mal den Ball über die Torlinie brachte – und damit auch nur ein Rang schlechter positioniert ist als sein Sturmpartner Marvin Ducksch, konnte sich über die Auszeichnung 4. Platz in der Torjägerliste der 2. Bundesliga freuen. Ob Füllkrug seine 19 Tore auch in der 1. Liga schießen, wird können müssen sehen.   Wir kommen demnach beim hässlichen Vogel Nummero 2 auf die Note 2 – allerdings auch hier mit Steigungspotenzial.

Saisonfazit Roger Assale:

Eine kleine Rechenaufgabe: 151:6, das könnte der Leihspieler von Dijon FCO gedacht haben, als er in der Anfangsphase der letzten Saison über einen Wechsel an die Weser nachgedacht hat und schlussendlich sich auch dafür entschieden hat: 151 Spielminuten sind in dieser Rechnung durch die 6 Einsätze rechnerisch getrennt und genau diese Tatsache „getrennt“ lässt das Verhältnis zwischen dem Franzosen und Werder am besten beschreiben. – Wir kommen daher auf die Note 4.

Saisonfazit Marvin Duksch:

Dukschi bestritt, nachdem er zu Werder gewechselt ist, alle möglichen Spiele. Natürlich kam er auch seiner Aufgabe nach dem Tore schießen. Da er vor dem 1. Spieltag nicht von der Leine gelassen wurde, musste er dieses eine Tor gegen Werder verwandeln. In seinen anderen 29 Spielen für die Weser Jungs stand der „andere hässliche Vogel“ insgesamt 2657 Spielminuten bei 29 Startelfeinsätzen auf dem Platz und machte insgesamt 20 Tor in den verschiedenen Stadien dieser Zweiligarepublik. Ob unser Duckschi auch eine Liga höher seine Torkanone anwerfen kann, steht in den Sternen. Marvin bekommt von uns die Note 2.

Saisonfazit Nick Woltemade:

Wie könnte man einen Bericht über Nick anfangen? Ich wollte „Made in Bremen“ schreiben, denn der gebührte Weserstadtbewohner hat in 7 Zweiligaeinsätzen nicht das erhoffte Torerlebnis für sich verbuchen können. Und wenn man seine 20 Lenze mit in die Wertung sieht, dann sollte unsere 29 durchaus diese (Aufstiegs)-Chance nutzen und das Vertrauen von Ole Werner mit Toren standesgemäß zurückzahlen, ehe seine Profilaufbahn weiter ins Stocken gerät. Unserer Meinung nach wäre bei Woltemade wie eventuell auch bei Dinkci eine Leihe Sinnvoller, um Spielpraxis zu bekommen. Für die 2. Liga bekommt Nick von uns die Schulnote 4.

Klar überwiegt der geschaffte Aufstieg alles, aber in Wirklichkeit hat auch der Sturm seine Probleme. So ist sowohl die breite des Kaders als auch die Flexibilität bei Krankheit zu verbessern. In der 2. Liga Haben wir zwar ein gutes Sturmpaar gefunden, ´aber, ob sie dieses auch in Liga 1 abrufen, bleibt ungewiss, da keiner von beiden bisher große Leistungen in der 1. Liga nachweisen konnte. Auch gibt es hinter den beiden keine Spieler, die sich großartig durch Leistung in den Vordergrund bzw. als wahr Alternative gespielt haben. Mit Oliver Burke haben wir zwar einen Stürmertypen dazu bekommen, den wir so bis jetzt nicht in unseren Reihen hatten Stichwort Endgeschwindigkeit, aber auch dieser konnte sich bei seinen letzten Vereinen nicht wirklich durchsetzen. Ob er dieses dann bei uns schafft, werden wir sehen. Aufgrund der wenigen Alternativen für Ducksch und Lücke wäre es unserer Meinung nach ratsam, dass Werder sich gerade im Hinblick auf Verletzungen und Sperren im Angriff breiter aufstellt. Wir haben da mal 3 mögliche Kandidaten rausgesucht:

Viktor Tsygankov

Mergim Berisha

Pierre-Michel Lasogga

Wir hoffen, dass die in diesen Bericht erwähnten Stürmer sich spielerisch so gut wie möglich weiterentwickeln und sich den Herausforderungen der 1. Bundesliga stellen und sie meistern.

LGW

Tuddi und Flo

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